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Tipps zum Energiesparen

Heizen & Warmwasser

Raumheizung
80 Prozent des Energieverbrauchs entfallen auf die Raumheizung. Hier lässt sich daher oft viel sparen: Verdecken Sie Heizkörper z. B. nicht mit Vorhängen, Verkleidungen oder Möbeln, damit sich die Wärme ungehindert im Raum verteilen kann. Ebenfalls ganz wichtig: Die Heizkörper regelmäßig entlüften!

Raumtemperatur
Beachten Sie die Richtlinien für die Heiztemperatur – schon ein Absenken der Raumtemperatur um ein Grad Celsius kann die Heizkosten um bis zu sechs Prozent reduzieren. Unsere Empfehlung: 16 bis 19 Grad in Küche, Flur und Diele, 19 bis 21 Grad im Wohnzimmer, 16 bis 18 Grad im Schlafzimmer und 20 bis 23 Grad im Badezimmer.

Lüften
Vermeiden Sie Dauerlüften bei gekipptem Fenster: Der Luftaustausch ist zu gering, die Wände kühlen aus und die Gefahr von Schimmelbildung steigt. Lieber kürzer und dafür öfter lüften.

Fenster
Undichte Fenster, Haustüren und Rollodeckel führen zu sehr hohen Energieverlusten. Kontrollieren Sie regelmäßig die Dichtungen auf ihre Funktionstüchtigkeit und erneuern Sie diese wenn nötig. Falls bei alten Fenstern noch keine Dichtungen vorhanden sind, sollten Sie Gummilippendichtungen nachrüsten.

Duschen und Baden
Sechs Minuten Duschen kostet nur rund ein Drittel dessen, was für ein Vollbad nötig ist. Mit einem Sparduschkopf lässt sich der Wasserverbrauch sogar um bis zu 50 Prozent reduzieren. Das rentiert sich gleich dreifach: Sowohl Wasser-, Abwasser- als auch Energiekosten sinken.

Warmwasser
Generell gilt: Schließen Sie den Wasserhahn, wenn Sie kein Wasser benötigen – z. B. beim Einseifen, Zähneputzen etc. In drei Minuten können bis zu 20 Liter Wasser im Abfluss verschwinden.

Strom

Licht
Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie einen Raum für längere Zeit verlassen. Und verwenden Sie am besten LED-Lampen: Sind sofort hell, haben eine längere Lebensdauer (bis zu 50.000 Stunden), enthalten kein Quecksilber, sparen noch mehr Strom als Energiesparlampen und erzeugen ein besseres Licht. LED-Leuchten gibt es in unterschiedlichen Farbnuancen von warmweiß über neutralweiß bis hin zu tageslichtweiß (kaltweiß). Achten Sie beim Lampenkauf auf die Helligkeit (in Lumen) statt auf Watt – und auf das EU-Energieeffizienz-Label. Es kennzeichnet energiesparende Modelle.

Stand-by
Geräte, die vor 2010 auf den Markt gekommen sind, verbrauchen auch im Stand-by-Modus viel Strom. Schalten Sie Fernseher, Computer und Co. daher richtig aus, statt sie im Stand-by-Modus laufen zu lassen. Das heißt: Den Aus-Knopf drücken oder, wenn das Gerät keinen Aus-Knopf besitzt, den Netzstecker ziehen. Mit einer ausschaltbaren Steckerleiste lassen sich gleich mehrere Geräte vom Netz nehmen.

Küchengeräte
Tauen Sie Ihr Gefrierfach oder Ihre Gefriertruhe regelmäßig ab. Denn Eine Vereisungsdicke von 5 Millimeter erhöht den Stromverbrauch um ca. 30 Prozent. Nutzen Sie außerdem Mikrowelle nur für kleine Mengen und nicht zum Auftauen. In den vergangenen Jahren hat sich die Energieeffizienz von Kühlschränken und Gefriertruhen stark verbessert. Die Kosten für ein neues Gerät amortisieren sich meistens innerhalb weniger Jahre über die geringen Stromkosten. Fernseher Auch bei einem Fernseher kann es sich lohnen, über eine Neuanschaffung nachzudenken: Ein Plasmafernseher der ersten Generation verbraucht noch bis zu 500 Watt, während ein gleich großer LED-Fernseher unter 50 Watt benötigt. Achten Sie beim Kauf auf das Energiesparlabel.

Smartphone
Mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich auch bei der Smartphone-Nutzung Strom sparen: Achten Sie darauf, dass Apps richtig geschlossen werden und schalten Sie Bluetooth und Ortungsdienste aus, wenn sie nicht gebraucht werden. Wenn Sie unterwegs das WLAN anhaben, sucht das Handy außerdem die ganze Zeit nach WLAN-Netzen in der Umgebung – auch das verbraucht unnötig Akku. Genauso wie Synchronisations-Apps und Push-Nachrichten. Prüfen Sie stattdessen lieber bewusst E-Mails und Nachrichten. Auch Energiesparprogramme und -Apps sowie der Nachtmodus können helfen, Strom zu sparen. Zum Beispiel indem sie automatisch die Helligkeit und die Geschwindigkeit reduzieren.

Streaming & Cloud-Dienste
Kleine Bildschirme (und geringere Auflösungen) verbrauchen weniger Strom. Statt des Großbildfernsehers daher besser ein Tablet oder einen Laptop nutzen. Auch das Streamen über ein Mobilfunknetz ist schlecht für die Energiebilanz. Butzen Sie besser WLAN oder das LAN-Kabel. Auch Cloud-Dienste haben einen sehr hohen Energieverbrauch. Statt Fotos oder Videos online zu sichern, nutzen Sie besser eine externe Festplatte. Und wer Musik hören möchte, sollte sie herunterladen, statt sie immer wieder neu zu streamen.